Freitag, Mai 22

Pac-Man Pinball 2 - Von Maskottchen in digitalen Flippern

Titel: Pac-Man Pinball 2
Veröffentlichung: 2008
Developer: Gamelion Software
Publisher: Namco
Auflösung: 240x320
Genre: Arcade

Mein guter Freund Pac-Man. Es gibt wohl kein System, auf dem der kleine kugelfressende Gelbling fehlen darf. Über die Jahre wurde gleich eine ganze Flut mit den unterschiedlichsten Pac-Man-Spielen für das Handy veröffentlicht. Beginnen möchte ich mit Pac-Man Pinball 2...

Wer meine Artikel drüben in der normalen AppGemeinde verfolgt, der weiß, dass ich großer Fan von Pinball-Spielen bin. Besonders digitale Pinball-Spiele haben es mir spätestens seit den Meisterwerken von 21th Century in den 90ern angetan. Und somit gibt es auch heute kaum einen digitalen Pinballtisch, den ich nicht ausgiebig gespielt habe. Außer vielleicht die von ZEN, die sind zum großen Teil leider langweilig.

In den 2000er Jahren gab es eine Zeit, in der es unter japanischen Spieleherstellern geradezu en vogue war ihre Maskottchen in Pinball-Spielen auftreten zu lassen. Wer erinnert sich nicht an Mario Pinball Land von Nintendo oder Sonic Pinball Party von SEGA? Auch Namco haben über die Jahre verschiedene Pinball-Spiele mit der gelben Kultfigur veröffentlicht. Ebenfalls auf dem Gameboy Advance, aber anders als bei Nintedo und SEGA gab es auch Umsetzungen für das Handy.

Pac-Man Pinball 2 bietet insgesamt drei Tische. Einer ist von vornherein freigeschaltet, die anderen müssen durch das knacken von Highscores freigespielt werden. Die Tische selbst sind ziemlich standardmäßig und erinnern mich an die Tische von Epic Pinball aus den 90ern. Es gibt Bumper, Schalter, Multiball - das übliche eben. Eine coole Idee gibt es aber: Wenn auf dem Tisch alle Geister zum leuchten gebracht werden, öffnet sich ein Bonuslevel, in dem eine klassische Pac-Man-Runde gespielt wird. Die Idee ist ziemlich lustig und hebt das Spiel von anderen Handyspielen im Pinball-Genre ab.

Auch das es drei unterschiedliche Tische gibt, hatte man damals aufgrund des geringen Speicherplatzes weniger. Zumal die Tische grafisch mit ihrer liebevollen 16-Bit-Optik einiges hermachten. Dafür ist die Kugelphysik eher rudimentär, aber spaßig genug und war auf Handys der damaligen Zeit nicht besser umzusetzen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen